Architektonisch interessierte Besucher bewundern die Konstruktion des Doppelbauernhofes aus dem 16. Jahrhundert. Das imposante Dach ist heute noch mit Holzschindeln bedeckt – einzigartig im Kanton Jura.
Im Innern gibt es zwei Küchen aus dem 16. und 18. Jahrhundert zu entdecken. Die Küchen unterscheiden sich nicht nur durch verschiedenartige Böden, sondern auch durch die Kochgelegenheiten. Speziell sind die Schlafgemache mit ihren kurzen Betten. Ein besonderes Bijoux ist die Uhrmacherwerkstatt. Im Winter mutierten die jurassischen Bauern jeweils zu Uhrmachern (paysan horloger). Faszinierend sind auch die unzähligen Werkzeuge, welche die Bauern adaptiert für ihre Zwecke hergestellt haben.
Dank der finanziellen Unterstützung der Eidgenossenschaft, des Kantons Jura und der Stiftung Pierre Voirol pour le musée rural jurassien und unzähligen Arbeitsstunden von Freiwilligen, kann das Museum im heutigen Zustand der Öffentlichkeit gezeigt werden.